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„Es ist außerordentlich bedauerlich, dass die Sitzung des Ausschusses nichtöffentlich stattgefunden hat. Die unglaubliche Vielzahl an Versäumnissen durch den Amtsleiter ist erschreckend und keineswegs mit einem Tadel durch den Oberbürgermeister erledigt. Dass die Vertreter der Grünen und LINKEN die Sitzung vorzeitig verlassen haben, war dabei nur konsequent. Die stereotypen, inhaltsleeren Erklärungen von Herrn Müller, er sei zu keinen Zeitpunkt verantwortlich gewesen, waren an Hilflosigkeit nicht zu übertreffen“, erklärt Roland Koslowski, Mitglied im Ausschuss.


„Richtig ist jedoch, dass Herr Müller jederzeit über alle Vorgänge informiert war. Schreiben bzw. Mails des Ministeriums an die Programmbereichsleiterin lagen ihm vor, dennoch gab es keinerlei Reaktionen des Amtsleiters. Selbst mögliche strafrechtliche Aspekte hat Herr Müller nicht einmal prüfen lassen. Auch wenn dieses Verhalten nur fahrlässig war, ist Herr Müller definitiv seinen Aufgaben nicht gewachsen. Es ist inakzeptabel, dass ein Amtsleiter seine Hände in Unschuld wäscht und mit dem Finger auf andere zeigt. Für niemanden in dieser Stadt sollte das Thema mit der Sitzung des Ausschuss beendet sein. Die Programmbereichsleiterin wird versetzt, ein völlig überforderter Amtsleiter lediglich getadelt“, so Koslowski weiter. 

„Dass die Vertreter von SPD und CDU zu all dem geschwiegen haben, ist ein Armutszeugnis. Macht aber auch mehr als deutlich, wer in dieser Verwaltung den Ton angibt. Die eingebrachten Vergleiche von Herrn Schneeweis waren einfach nur peinlich und wurden nicht ansatzweise der Thematik gerecht“, so Koslowski abschließend. 

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