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Neue Kindergärten

„Bis zu elf neue Kindertagesstätten sollen in Hamm innerhalb der nächsten fünf Jahre eingerichtet werden. Das ist eine erfreuliche Nachricht, für Eltern und Kinder, aber auch ein positives Signal für den Beschäftigungssektor. Neben der Schaffung von zusätzlich Stellen, werden damit auch Übergangslösungen in den bestehenden Kita’s beseitigt.

Und obwohl wir nationalistische Träger selbstverständlich ablehnen, ist diese Entwicklung zu begrüßen. Neue und zusätzliche Kita’s sind allerdings auch dem Zuzug von Geflüchteten zu verdanken. Damit wird einmal mehr deutlich, Menschen, die zu uns kommen, schaffen Arbeitsplätze. Geflüchtete und ihre Familien sind eine Bereicherung für diese Stadt, nicht nur kulturell, sondern auch arbeitsmarktpolitisch“, erklärt Roland Koslowski, Fraktionsgeschäftsführer. 

„Völlig unverständlich sind allerdings die Aussagen des Oberbürgermeisters zum Projekt „Kein Kind zurücklassen“. Die wissenschaftlich belegten Erfolge, von denen Herr Hesse spricht, beinhalten ein starkes Bildungsgefälle innerhalb der Stadt, eine der geringsten Abiturientenquoten landesweit, den Höchststand an Schulabbrecher*innen. In kaum einer anderen Stadt ist die Kinderarmut größer als in der Modellkommune Hamm. Seit Jahren hält die Stadt an einem völlig gescheiterten Modell fest -  wider besseres Wissen und wohl nur der Nähe zur Bertelsmannstiftung geschuldet. Das als Erfolg zu bezeichnen, grenzt an Ironie“, erläutert Koslowski weiter.