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Rhynern - Martin Klaßen

Schulentwicklungsplan ist nicht der Weisheit letzter Schluss

„Wie man der Berichterstattung des WA entnehmen konnte, liegen zwischen den Bedürfnissen und Realitäten an den Schulen und den Ergebnissen des SEPs teils deutliche Unterschiede“, stellt Martin Klaßen, Bezirksvertreter der Partei DIE LINKE. in Rhynern, fest.

„Es kann nicht sein, dass bekannte Probleme, beispielsweise bei der Übermittagsbetreuung, mit Verweis auf die sinkenden Zahlen im Jahr 2023 weggewischt werden. Zumal die prognostizierten Zahlen ja nicht in Stein gemeißelt sind. Und die abnehmenden Zahlen bieten auch keine Lösung für die Probleme an der Carl-Orff-Schule, wo vor allem die räumliche Trennung zwischen dem OGS und dem Ümi-Bereich bemängelt wird. Wir müssen die Sorgen der Lehrer, Eltern und Schüler ernst nehmen und auch kurzfristig Lösungen jenseits des SEP finden, anstatt dessen Ergebnisse als Ausrede für die eigene Handlungsunfähigkeit zu instrumentalisieren“, fordert Klaßen.

„Wenn Eltern auf Grund aktueller Probleme ihre Kinder wieder aus der OGS nehmen, dürfen wir sie nicht auf 2023 vertrösten. Abgesehen davon sollte das Ziel nicht eine knappe oder gerade noch passende Versorgung an unseren Schulen sein. Sondern eine, die den Kindern, den Eltern und den Lehrern vollends gerecht wird.“